Wir sind alle Eins
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Die Welt in unseren Sinnen ist wie ein Gefängnis. Es hält uns in der irrigen Vorstellung gefangen, dass es Milliarden von uns auf diesem Planeten gibt und wir alle einzigartig sind. Selbst eineiige Zwillinge sehen etwas anders aus und unterscheiden sich in ihren Überzeugungen, Entscheidungen, Vorlieben und so weiter. Auch wenn wir lernen, dass dies eine Fata Morgana ist, so ist sie doch so zwingend, dass wir sie in unserem täglichen Leben ausgleichen müssen. Dementsprechend wird fast jede Entscheidung, die wir treffen, davon beeinflusst, wie diese Welt und die imaginären Menschen in ihr reagieren werden.
Aber unser Ziel ist es, darüber hinaus zu sehen. Wir müssen erkennen, was uns die Quantenphysik und zahllose Menschen mit Nahtoderfahrungen und spirituellen Begegnungen wie meine klar sagen, nämlich dass es keine Trennung gibt und es daher nur einen von uns gibt. Um dies zu tun, müssen wir ALLE anderen Menschen als mit uns verbunden im ultra-liebenden Zustand der Welt jenseits unserer Sinne wahrnehmen. Überhaupt keine Unterschiede. Liebe macht keinen Unterschied. Das alles kommt wieder in den Fokus, wenn wir die Treppe zu den Wundern hinaufsteigen.
Treppe zu den Wundern
Nun lasst uns diesen Begriff des Einsseins erforschen und einige seiner Eigenschaften darlegen:
0 Wenn wir alle Eins sind, dann ist jeder andere, ungeachtet dessen, wie es aussieht, ein Spiegelbild von uns selbst.
0 Dazu gehören sowohl diejenigen, die wir als Engel bezeichnen, als auch solche, die wir als Räuber, Vergewaltiger, Mörder und Pädophile betrachten. Es beinhaltet unsere allerbesten Freunde -- und -- unsere schlimmsten Feinde.
0 In unserem Traum von der Trennung stellt dieses Kaleidoskop von "Menschenzügen" also unser Potential dar, sowohl Liebe als auch Hass zu empfinden - zu nähren und abzulehnen - sowohl Frieden als auch Aufruhr zu erfahren.
0 Wenn wir also auf Menschen treffen, die wir nicht mögen, erleben wir tatsächlich Reflexionen von Dingen, die wir an uns selbst nicht mögen. Es sieht vielleicht nicht so aus. Wir können sogar für eine gegenteilige Schlussfolgerung plädieren. Aber wenn wir alle Eins sind, dann sind Sie diese Menschen und sie sind Sie. Es mag etwas mehr Überzeugungsarbeit erfordern, aber bis es soweit ist, hält uns die Leugnung dieser Form des Einsseins in dem Gefängnis, das wir die Welt in unseren Sinnen nennen.
0 In hinter unserem Vorstellungsvermögen gibt es nur eines: Liebe. Alles andere verblasst im Nichts, weil es kein "alles andere" gibt.
Hier ist ein faszinierender Gedanke....
Wenn diejenigen, die uns irritieren, tatsächlich Teil von uns sind, dann MÜSSEN wir über ihre "Mängel" hinausblicken, wenn wir uns selbst als Liebe wahrnehmen wollen. Spirituelle Liebe ist allumfassend. Es kann nichts anderes geben. Wenn wir also irgendeinen Teil von uns als auch nur leicht beleidigend ansehen, dann haben wir den vollständigen Zustand der Liebe, der unsere Realität ist, geleugnet.
Wahre Vergebung kommt von diesem Verständnis. Wir müssen lernen, dass diese Welt in unseren Sinnen nichts anderes ist als ein Traum, und das unliebsame Verhalten aller, auch von dir, mir und denen, die uns beleidigen, ist nur eine Fiktion. Wenn wir uns dieser Erkenntnis nähern, wird Wahre Vergebung leichter, weil es letztlich nichts zu vergeben gibt. Und wenn es nichts zu vergeben gibt, dann ist der Schiefer sauber und wir haben einen herrlichen Zustand der liebenden Einheit. Keine Ressentiments. Keine Urteile. Einfach Liebe...