Stress-Ich und EFT
Stress wird wohl im Laufe der Zeit als einer der größten Krankheitsauslöser zu sehen sein. Die moderne Forschung verbindet immer mehr Stress mit Krankheitssymptomen und sowohl chronischen, als auch akuten Krankheiten.
Stress gehört zu den Unvermeidbarkeiten in unserer modernen Welt und gleichzeitig brauchen wir ihn in gewissem Masse, um zu funktionieren.
Was ist Stress?
Es ist unsere Reaktion sowohl auf Umwelteinflüsse, als auch auf innere Faktoren, wie Gedanken und Gefühle. In seiner Urform war Stress die natürliche Antwort des Körpers auf Gefahr. Er löste den "Flucht oder Kampf -Reflex aus, die Bereitschaft des Körpers, sich einer Gefahr zu stellen, oder vor ihr zu fliehen. Dieser Reflex resultiert in einem vielschichtigen biochemisch-hormonellen Prozess, der hier diskutiert werden soll.
Stress ist heutzutage eine Folge der hohen Ansprüche, die an uns in unserer modernen Gesellschaft gestellt werden, sei es am Arbeitsplatz, in der Familie, im sozialen Umfeld oder Ansprüche, die wir an uns selber stellen, in unserem Bemühen, zu funktionieren...(wie es von uns erwartet wird)
Milder Stress kann als nützlicher Faktor zur Motivation für Aktivität und Produktivität wirken. Wenn aber die Stressfaktoren zu häufig oder zu stark werden, resultiert dies oft in einer Anzahl von Problemen. Viele Menschen überreagieren regelmäßig in ihrem alltäglichen Leben. Die meisten unter uns werden nur dann geschädigt, wenn sie mit einer erhöhten Anzahl von Stressfaktoren oder höherem Stresslevel konfrontiert werden, wie sie zum Beispiel bei Erwartungshaltungen, wie dem dauernden Gefühl, nicht genug Zeit oder Kraft zu haben, Dinge zu tun, die sie unbedingt tun wollen (oder müssen). Andere reagieren gestresst bei intensiven emotionalen Erfahrungen, Veränderung im Lebensablauf, Wettereinflüssen oder wenn sie bestimmten elektrischen Störfeldern ausgesetzt sind.
Stress kann bestimmte Symptome verursachen, die sich in abgeschwächter Immunabwehr manifestieren, oder aber hormonellen und biochemischen Reaktionen, die dann wiederum unsere Körperfunktionen in unserem Verdauungssystem, dem Gefäßsystem, dem Nerven oder Muskel- und Knochensystem beeinflussen. Daraus resultiert ein weit gespannter Symptomenbogen, wie Kopfschmerz, Rückenschmerzen, Infekte und Infarkte und auf lange Sicht kann sich sogar ein Krebs daraus bilden.
Unser Gehirn und die Hirnanhang Drüse reagieren auf diesen Stress durch die Ausschüttung Hormonen. Dies wiederum regt die Nebennieren an, die Hormonproduktion zu erhöhen. Darüber hinaus können noch andere Hormone ausgeschüttet werden, die den Stoffwechsel und den Wasserhaushalt beeinflussen. Die Hormone Adrenalin und Katecholamin sind die hauptstimulierenden Hormone im Fall der Stressbewältigung. Sie stimulieren das Herz, erhöhen den Blutdruck und den Puls, und verengen bestimmte Blutgefäße, um die Blutversorgung zu Muskeln und Gehirn sicherzustellen. Gleichzeitig werden Verdauungstrakt und innere Organe minderversorgt, um uns auf "das Gefecht gegen die "Gefahr vorzubereiten, was auch immer das sein mag. Das Adrenalin erhöht ebenfalls den Blutzuckerspiegel, während es die Leber anregt, mehr Glucose (und Cholesterin) zu produzieren und in das Blut auszuscheiden, um die Zellen mit all der Energie zu versorgen, die sie benötigen. Dies alles resultiert in einem erhöhten Stoffwechsel. Woraus geschlossen werden kann, das Stress in Verbindung mit Nahrungsaufnahme, die benötigte Energie zur gesunden Verdauung und Verwertung der Speise behindert.
In Zeiten von Stress und erhöhter Anforderung werden die vom Körper benötigten Vitalstoffel in erhöhtem Masse gebraucht, um den erhöhten biochemischen Ansprüchen des Organismus zu begegnen. Deshalb brauchen wir größere Mengen an spezieller Nahrung.
Es ist ein großes Problem, dass viele Ärzte zu nicht viel mehr in der Lage sind, als die Symptome stressinduzierter Krankheiten zu beschreiben, wie zum Beispiel Spannungskopfschmerz oder nervöser Oberbauch. Dabei wird die wirkliche Ursache oft übersehen. Es wird dann versucht, mit Beruhigungsmitteln oder Psychotherapie der Sache beizukommen. Aber es gibt ganz andere Wege, die jeder von uns nutzen kann, um Herr über den Stress zu werden.
Wer kann von diesem Anti-Stress Programm profitieren?
Zuerst einmal diejenigen, an die regelmäßig hohe Anforderungen gestellt werden, besonders mentaler Art und die unter Intellektuellen Performance Ängsten leiden. Menschen aus dieser Gruppe sind hauptsächlich "Büromenschen", Menschen, die sitzen und für acht bis zehn Stunden täglich produktiv sein müssen, ohne körperlichen Ausgleich zu haben. Weiterhin gehören Berufsgruppen, wie Manager, Journalisten, Fliegendes Personal, Verkäufer, Hotelangestellte, Krankenhauspersonal und Sicherheitspersonal dazu.
Das Anti-Stress Programm ist weiterhin angezeigt für Menschen, die kurzzeitig erhöhten Anforderungen ausgesetzt sind, aufgrund persönlicher Veränderungen, oder Ereignissen, die einen erhöhten Energiebedarf erfordern, wie Heirat, Ehescheidungen, Tod des Partners, Kündigung, Berufswechsel, oder Reisetätigkeit.
Stress kann sich auf allen Ebenen unseres Lebens ergeben.
Typen von Stress:
Körperlicher Stress: Training, harte Arbeit, Geburt
Chemischer Stress: Umweltverschmutzung, Kontakt mit Pestiziden, Reinigungsmitteln, beruflicher Gebrauch von Chemikalien, Gebrauch von Drogen, Medikamenten, Alkohol, Koffein und Nicotin
Mentaler Stress: Hohe Verantwortung, Überstunden, Perfektionismus, große Vorsicht
Emotionaler Stress: Angst und Sorgen, Frust, Traurigkeit, Betrug, Trauerfall
Ernährungsbedingter Stress: Vitamin - und Mineral Unterversorgung, Eiweiß und (oder) Fett Unter / Überversorgung, Nahrungsmittel - Allergien
Traumatischer Stress: Infektion, Verletzung, Verbrennung, Operation, extreme Temperaturen
Psycho-Stress: Persönliche Beziehungen, finanzieller oder beruflicher Druck, Lebenszielsetzung, geistige Auseinandersetzung oder der generelle Status von Glück und Zufriedenheit.
Möglichen Stress - Faktoren
Haltung gegen sich selber
Persönlicher Finanz-Status
Reisen und Verkehr
Strafen und Bußgelder
(Schul) - Prüfungen
Jemanden neu kennenlernen
Kinder erziehen
Büroabläufe
Herausforderung in Beruf und Karriere: Beförderung, Kündigung
Emotionale Herausforderungen: persönliche Beziehungen, Furcht, Ärger, Einsamkeit
Familie: Heirat, Scheidung, Trennung, Geburt
Körperliche Einflüsse: Wetterwechsel, extremes Klima, sportliche Herausforderung
Gesundheitliche Einflüsse: Krankheit, Verletzung, Operation, chemische Exposition
Lebensalter: Jugend, altern, Schwangerschaft, Menopause
Man muss sich jedoch immer darüber klar sein, dass nicht die Situation oder das Ereignis den Stress bedeuten, sondern die jeweilige menschliche Reaktion darauf.
Damit Stress überhaupt entstehen kann und damit ein negativer Einfluss auf die Gesundheit entsteht, muss so etwas wie eine Gefahr gespürt werden. Wenn dies geschieht, wird Angst generiert, die von uns oft als Furcht oder ein Gefühl der Überlebensangst empfunden wird. Wenn wir den Stress positiv betrachten, sehen wir ihn als einen Überlebensimpuls. Können wir jedoch nicht mit ihm umgehen, erfahren wir die Symptome und Krankheitsbilder von Stress. Deshalb ist es ungemein wichtig, dem Stress einen Ausweg anzubieten und einen Langzeitplan auszuarbeiten, Stress kontrolliert zu verarbeiten.
Obwohl alle Teile des Körpers vom Stress heimgesucht werden, scheint er sich doch in einigen besonders effektiv negativ bemerkbar zu machen. So ist der Magen und Verdauungstrakt sehr leicht zu beeinflussen, gefolgt vom Nerven- und Kreislaufsystem. Akuter und chronischer Stress haben darüber hinaus großen Einfluss auf die psychische Erscheinung des Einzelnen.
Wenn es uns gelingt, die stressinduzierten Reaktionen in uns zu kontrollieren und zu besiegen, dann werden wir mit Sicherheit die unten aufgeführten stressbedingten Symptome zum Verschwinden bringen.
Über die weiter unter aufgeführten Möglichkeiten hinaus, Stress erfolgreich zu besiegen sind hier einige Grundregeln aufgeführt, deren Befolgen sich uneingeschränkt in einer Steigerung der positiven Lebensqualität bemerkbar macht.
Have Fun! Tun Sie Dinge, die Ihnen Spaß machen, die helfen, sich zu entspannen. Lachen Sie, soviel und so oft wie möglich!
Drücken Sie Ihre Gefühle aus: Emotionen brauchen ein Ventil. Aufgestaute Gefühle sind die Basis für Stress, Schmerz und Krankheit.
Schlafen Sie gut: Schlechte Schlafgewohnheiten und wenig Schlaf geben Ihrem Körper keine Ruhe- und Erholungspause. Er hat keine Gelegenheit zur Entspannung und kann die Batterie nicht aufladen.
Sport: Sich regelmäßig anzuspannen ist mit der beste Weg, Spannungen loszuwerden und sich wohl zu fühlen. Daraus erwachsen mehr Energie und Lebensqualität.
Entwickeln Sie gute Beziehungen: Es ist wichtig, gute Freunde zu haben, denen Sie vertrauen können und die Sie unterstützen.
Erfahren Sie Liebe und Sex: eine gute Beziehung, in der Sie Liebe, Zärtlichkeit und sexuelle Befriedigung erfahren, kann ein erfolgreiches Mittel zur Stressreduktion sein. Ein verständnisvolles, zärtliches Wesen, das Ihren hart arbeitenden Körper und Geist annimmt, gehört zu den besten Therapieformen.
Wobei natürlich eine intensive Beziehung auch zu den Stressauslösern gehört. Hier ist es wichtig, die Balance für ein glückliches Leben zu finden.
Ändern Sie Ihre Empfindungen und Ansichten: Auch wenn Ideen oder Ansichten Ihnen nicht gefallen, manchmal ist es nützlich, sie zu prüfen und anzunehmen. Es ist wichtig, die Herausforderungen des Lebens anzunehmen, nicht, darauf zu reagieren. Sich in Frust zu vergraben und das Opfer-Spiel zu spielen ist in keinem Fall im Sinne Ihrer Gesundheit. Hinterfragen Sie den Grund der jeweiligen Situation und nutzen Sie dies, um daran zu wachsen. Bringen Sie Ihren Glauben ein. Es ist ungemein nützlich und erfüllend und wird Ihnen mit Sicherheit helfen, Konflikte, in die Sie verstrickt sind, zu lösen und einen tiefen inneren Frieden zu finden. Lieben Sie sich selber, empfinden Sie Selbstrespekt und entdecken Sie Ihr Selbstwertgefühl.
Erlernen Sie die Technik der Emotionalen Freiheit - EFT!
Hiermit können Sie einen Großteil, wenn nicht sogar all Ihren Stress abbauen und Momente inneren Friedens erleben. In diesem neuen, mentalen Freiraum wird sich der Heilungsprozess abspielen.
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